Freiräume für's Veedel

Herzlich Willkommen!

Wunderbar, Du bist auf der Website von 'Freiräume für's Veedel' (ehem. 'Agnes wird grün') gelandet - Der Bürgerinitiative, die sich für mehr Platz und Lebensqualität im Agnesviertel einsetzt. 

Und um direkt auf den Punkt zu kommen, gibt es hier schon mal die Kernpunkte des Vorhabens.           Wir würden gerne...

...Parkplatzsituationen  optimieren

...mehr Platz für Fahrräder und Sitzgelegenheiten anschaffen

...diverse Straßen in autofreie bzw. verkehrsberuhigte Zonen verwandeln.

Warum das Ganze?
Der verkehrstechnische Zustand des Agnesviertels ist aktuell... na, sagen wir mal 'schade'.
Viel zu viele kleine Straßen werden rege befahren und massenhaft beparkt, obwohl es genug 'Umgehungsstraßen' gibt und die kleineren Straßen mit weniger Parkplätzen und mehr freier Fläche sowie Begrünung wunderbare, lebenswerte Räume wären - Gerade für die vielen Kinder des Viertels.
Also sollte eine Initiativer her - Und als in einer BarCamp Online-Session am 29.05. zum Thema 'Superblocks' (quasi autofreie Mini-Viertel) von Raumplanungs-Spezialist Thomas Eltner (TU Dortmund) zufällig erwähnt wurde, dass das Agnesveedel sich für eine solche Stadtgestaltung sehr gut eignet, war klar - Da ist 'Musik drin'!
Also, warum nicht?! Mehr Lebensqualität durch Raum für Mensch und Rad - im Agnesviertel und perspektivisch hoffentlich in vielen anderen Veedeln - Es gibt schon so viele Vorbilder und es täte allen gut!

Und wie soll das gehen?!

Aaaaaalso: 

1. Es soll eine 'Spielstraßendemo' geben, um aufzuzeigen, welch lebenswerte Orte unsere Straßen ohne die vielen Fahrzeuge und den Verkehr sein können. Datum: 21. oder 22.05.22.

2. Bürger*innen sind zu Beteiligung und Meinungsaustausch aufgerufen - Über die verschiedensten Kanäle ist das heutzutage ja wunderbar möglich (Siehe z.B. Buttons unten).

3. Es soll eine Aufforderung an die Lokalpolitik geben, in der die Umsetzung der Visionen als Teil eines  zukunftsorientierten Umdenkens in der Stadtplanung formuliert und eingefordert wird.

Zu guter Letzt: Wer sind wir eigentlich?!

Julia: Wohnt in der Ewaldistraße und hat sich der Aufgabe verschrieben, diese Parkplatztechnisch zu optimieren. Das zähe Ringen mit der Stadtverwaltung läuft seit 06/21. (Die zuständige Person dort hat bestätigt, dass der aktuelle Park-Usus in der Ewaldistraße nicht korrekt ist und sowohl die Straße selbst als auch der Gehweg zu schmal erscheinen. Nach einer Besprechung im Gremium und Vermessung vor Ort wird voraussichtlich eine Umgestaltung der Parkmöglichkeiten in der Straße erfolgen.)

Katharina: Wohnt in der Alvenlebenstraße und möchte diese in eine Spielstraße verwandeln. Zu diesem Zweck ist der rege Austausch mit anderen Initiativen angelaufen. 

Roy: Wohnt direkt an der Agneskirche und vertritt mit seiner Expertise als niederländischer Stadtplaner ebenfalls die Überzeugung, dass das Viertel mehr Mensch- und weniger Autogerecht sein sollte. Ein Beispiel ist die kleine Straße „Neusser Platz“, die nun wirklich nicht befahren werden müsste. 


Und sonst so...?!

Wir alle drei begrüßen außerdem die Pläne der Grünen, den Neusser Platz zu vergrößern und das Veedel durch Verkehrsberuhigung der umgebenden Straßen sowie Unterbrechung der Neusser Straße verkehrstechnisch zu entlasten. 

Online-Artikel: Umgestaltung des Neusser Platz